Sollte das Infektionsgeschehen es zulassen, streben die Staatsregierung eine Öffnung der Schulen zum neuen Schuljahr im Regelbetrieb unter bestimmten Hygieneauflagen an. Dies bedeutet, dass ab September 2020 alle Schülerinnen und Schüler täglich im Präsenzunterricht unterrichtet werden, aber weiterhin besondere Hygienevorgaben gelten sollen, um den Anforderungen des Infektionsschutzes Rechnung zu tragen.

Voraussetzung ist, dass die Entwicklung des Infektionsgeschehens über die Sommerferien hinweg einen Verzicht auf den Mindestabstand von 1,5 Metern in den Klassenzimmern zulässt. Besondere Bedeutung hat daher der Hygieneplan für die Schulen, der mit dem Gesundheitsministerium an die neue Situation angepasst wird. Sollten die Infektionszahlen eine Rückkehr zum Regelbetrieb im September nicht erlauben,[nbsp]wird man schnell reagieren und Alternativszenarien zum Einsatz bringen.

Für Schülerinnen und Schüler, bei denen die Corona-Sondersituation erkennbar zu Lücken im Wissens- bzw. Kompetenzerwerb geführt hat, werden daher im Rahmen der den Schulen zur Verfügung stehenden Stellen im neuen Schuljahr spezielle schulbegleitende Unterstützungsangebote eingerichtet, deren konkrete Ausgestaltung noch nicht veröffentlicht ist.

Zudem erhalten die Eltern im Bedarfsfall Unterstützung bei der Betreuung ihrer Kinder in den Sommerferien.

Ausführlich lesen Sie die amtlichen Bekanntmachungen hier. FK

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